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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Chris, du bist ja verrückt!« kicherte Marion Eckert ausgelassen, was ihren Worten wenig Glaubwürdigkeit verlieh. »Und wenn schon?« Christian Weber wandte ihr sein Gesicht zu und strahlte sie an, was Marion wiederum aufquietschen ließ. Obgleich es Christian schwerfiel, seine Augen von der süßen Marion abzuwenden, richtete er seinen Blick jetzt wieder auf die Straße. Er durfte schließlich nicht zu leichtsinnig sein. Immerhin saß er am Steuer eines Autos und fuhr wesentlich schneller, als die Schilder am Straßenrand es erlaubt hätten. Normalerweise war Christian ein sehr vernünftiger Junge, doch die Bowle, die er auf der Party seines Freundes getrunken hatte, machte ihn so unbeschwert… leichtsinnig. Dieser Bowle war es auch zuzuschreiben, daß er heimlich das Auto seines älteren Bruders für diese nächtliche Spritztour ausgeliehen hatte. Im nüchternen Zustand wäre Christian so etwas nicht einmal im Traum eingefallen, denn schließlich war er ja erst sechzehn und hatte noch keinen Führerschein. »Dein Bruder wird dir aber mächtig einheizen, wenn er herauskriegt, daß du mit seinem Auto gefahren bist«, erklärte Marion, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Gelassen zuckte Christian die Schultern. »Wie soll er denn darauf kommen? Thorsten braucht den Wagen erst morgen früh, und bis dahin wird er längst wieder in der Garage stehen.« »Du bist echt verrückt!« urteilte Marion und kicherte erneut, während sie das Autoradio auf volle Lautstärke drehte. Aus den Lautsprechern dröhnte heiße Rockmusik, und Marion wippte im Rhythmus dazu ausgelassen auf dem Autositz. Christian konnte nicht anders, als sie anzusehen. Wie schön sie war! Er war ja schon lange in sie verknallt, doch erst heute
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Die letzte Minute des Spiels war angebrochen – vorausgesetzt, der Schiedsrichter würde nicht nachspielen lassen, weil es ja einige Verletzungspausen gegeben hatte. Eine Minute noch. Verdammt wenig Zeit, um ein 0:0 in einen Sieg zu verwandeln, der den Aufstieg in die Bundesliga sichern würde. Nur ein einziges Tor – aber zumindest im Augenblick sah es nicht danach aus, als könnte die Mannschaft es noch schaffen, und mit einem Unentschieden würde dem Verein nicht einmal der finanzielle Rückhalt der Sponsorin Daniela von Riedenthal etwas nutzen. Die Mannschaft brauchte den Sieg, aber wie sollte er in einer Minute noch zu holen sein? Torabschlag. Anstatt den Ball weit ins Mittelfeld zu schlagen, um auf diese Weise kostbare Zeit zu sparen, spielte der Torwart Oliver Brandt an, der für einen Stürmer eigentlich viel zu weit in der eigenen Hälfte war. Oliver zögerte nur einen Sekundenbruchteil. Die Zeitnot saß ihm im Nacken und schien seine Beine zu lähmen. Eine Minute noch und er war mehr als siebzig Meter vom gegnerischen Tor entfernt. Dazu kam seine aufsteigende Resignation. Wie sollte er in einer Minute das schaffen, was der ganzen Mannschaft in den vergangenen eineinhalb Stunden nicht geglückt war? Ungefähr zwanzig Meter trennten ihn von der Mittellinie. Dazwischen ein Knäuel von blauen Hemden der Gegner und nur zwei aus der eigenen Mannschaft, aber keiner befand sich in Anspielposition. Einen Fehlpaß aber durfte Oliver nicht riskieren. Aus den Augenwinkeln sah er einen Gegenspieler auf sich zukommen, der versuchte, ihm den Ball vom Fuß zu spitzeln, aber Oliver reagierte geistesgegenwärtig. Mit einem geschickten
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Es war ein gemütliches, kleines Restaurant, das Sandra Köster mit ihrer Freundin Daniela Mertens besuchte. Sie saßen sich an einem winzigen Nischentischchen gegenüber und machten ein Gesicht, als hätte ihnen jemand prophezeit, daß in fünf Minuten die Welt untergehen werde. Und zumindest Sandra befand sich auch in einer entsprechenden Stimmung, für sie war der heutige Tag der Anfang eines ganz persönlichen Weltuntergangs – ausgelöst durch ihre Schwiegermutter. »Ich werde dich besuchen, so oft es geht«, versprach Daniela, um ihre Freundin mit diesen Worten ein bißchen aufzumuntern, was ihr jedoch nicht gelang. »Ach!« Deprimiert winkte Sandra ab. »Es wird nie mehr so sein wie jetzt.« »Komm, Sandra, sei doch nicht so traurig«, bat Daniela, dabei machte auch sie ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. »Vielleicht ist es ja ganz schön in Bayern. Ich bin sicher, du wirst dich dort rasch einleben.« Sandra schüttelte den Kopf. »Bestimmt nicht!« Sie seufzte. »Wenn es wenigstens München wäre. Aber Steinhausen! Hast du davon jemals schon gehört? Wahrscheinlich ein Kaff mit fünf Häusern, eine Kirche und einem Wirtshaus, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist.« Auch Daniela seufzte.
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. »Ich bin wirklich echauffiert!« ereiferte sich Gräfin Henriette von Gehrau. Ihr Mann, Graf Bernhard, verdrehte genervt die Augen. Er haßte es, wenn sich seine Frau so geziert gab. Leider tat sie das meistens, was die Geduld des Grafen oftmals über Gebühr strapazierte. Er war ein ruhiger, äußerst sympathischer Mann, der auf seinen gräflichen Stand nicht viel gab und auch mit der hochwohlgeborenen Gesellschaft herzlich wenig anzufangen wußte – ganz im Gegenteil zu seiner Frau, die sich nur in ihren Kreisen wohl fühlte und mit Nichtadeligen ausnahmslos wie mit Dienstboten verkehrte. »Worüber regst du dich denn schon wieder auf?« wollte Graf Bernhard in einem Ton wissen, der nur zu deutlich machte, daß er den Kummer seiner Frau alles andere als ernst nahm. Seine Gattin bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick. Wie konnte Bernhard ihre Sorgen nur so leichthin abtun! »Deine Tochter!« sagte sie nur, wobei sie das erste Wörtchen ganz besonders betonte: »Deine Tochter«, wiederholte sie schärfer, »besitzt tatsächlich die Unverfrorenheit, sich zu deiner Geburtstagsfeier mit ihrem Verlobten anzukündigen.« Graf Bernhard strahlte. »Rainer wird mitkommen? Das ist schön!« Gräfin Henriette starrte ihn an, als hätte er prophezeit, daß in zwei Minuten die Welt untergehen würde. »Bernhard!« Ihr entsetzter Aufschrei ließ den Grafen mit betont harmlosem Gesicht aufsehen. »Ja, was ist?« Gräfin Henriette preßte die Fingerspitzen gegen ihre Schläfen. »Womit habe ich das nur verdient?« Graf Bernhard seufzte. »Ach komm, Henriette, du siehst das viel zu eng. Bei der morgigen Gesellschaft anläßlich meines Geburtstages – den ich eigentlich gar nicht feiern will. Immerhin werde ich wieder ein Jahr älter und das ist für
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Der Tisch war für zwei Personen gedeckt. Brennende Kerzen tauchten den Raum in ein warmes Licht, und aus der Küche zog ein verführerischer Duft durch die ganze Wohnung. Mit einer beinahe liebevollen Geste legte Nicole Bittner ein kleines Päckchen neben einen der beiden Teller, dann betrachtete sie ihr Werk mit einem zufriedenen Lächeln. Alles war perfekt, und genauso sollte es auch sein. Ungeduldig blickte Nicole auf die Uhr. Wo Thomas nur so lange blieb! Sie konnte es kaum noch erwarten, ihm endlich die freudige Mitteilung zu machen. Sie ging in die Küche hinüber und schaute nach dem Braten, den sie im Rohr hatte. Er war bereits schön knusprig und sah sehr appetitlich aus. Gewissenhaft richtete Nicole Bratenscheiben und Serviettenknödel an, vergewisserte sich noch einmal, daß der Wein die richtige Temperatur hatte und der Sekt kaltgestellt war. In diesem Moment hörte sie, wie sich der Schlüssel im Schloß drehte. Mit einem glücklichen Lächeln trat sie auf den Flur und sah gerade, wie Thomas Krämer in der geöffneten Wohnungstür stehenblieb und fast peinlich berührt auf den romantisch gedeckten Tisch blickte, den er von hier aus bereits sehen konnte. »Thomas, endlich.« Nicole kam auf ihn zu, legte ihre Arme um seinen Nacken und küßte ihn liebevoll. Dabei bemerkte sie in ihrer glückseligen Verfassung gar nicht, daß Thomas den Kuß nur flüchtig erwiderte. Unwillkürlich dachte er, daß Anja recht gehabt hatte. Er hätte nur anrufen sollen, aber wer konnte auch mit einem romantischen Candle-Light-Dinner rechnen? »Setz dich, Liebling«, bat Nicole jetzt und riß ihn damit aus seinen Gedanken. »Das Essen
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Dr. Robert Daniel war gerade im Begriff, das Untersuchungszimmer zu verlassen, als ihm seine Sprechstundenhilfe noch eine Patientin ankündigte. Der Arzt seufzte leise. Offensichtlich war es ihm heute wieder nicht vergönnt, eine ruhige Mittagspause zu genießen, aber wann war das schon jemals der Fall gewesen? »Bringen Sie die junge Dame herein, Frau Kaufmann«, erklärte er ergeben. Lena Kaufmann blieb noch einen Moment zögernd stehen. »Ich kann versuchen, sie auf den Nachmittag zu vertrösten«, meinte sie. »Die Vormittagssprechstunde war so anstrengend…« Dr. Daniel lächelte. »Das ist lieb von Ihnen, Frau Kaufmann, aber ich fürchte, Sie kennen Frau Mangano nicht. Sie hat ein sehr ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen.« Lena Kaufmann zog eine Grimasse. »So kann man es auch ausdrücken, Herr Doktor. Ich würde eher sagen, sie ist maßlos verwöhnt.« Sie schwieg kurz, dann setzte sie hinzu: »Ich kenne sie nämlich auch. Schließlich ist sie hier in Steinhausen aufgewachsen, und ich nehme nicht an, daß sie sich entscheidend verändert hat, nur weil sie jetzt in München lebt.« Dann drehte sie sich um, ging hinaus und betrat das Wartezimmer.
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. »Sie hatten recht, Fräulein Sandner«, erklärte der Arzt mit einem wohlwollenden Lächeln. »Sie erwarten ein Baby.« Niedergeschlagen sackte Claudia auf ihrem Stuhl zusammen. Sie hatte es doch geahnt! »Nun, sehr erfreut scheinen Sie nicht zu sein«, stellte der Arzt fest. »Nein, Herr Dr. Keller«, gab Claudia unumwunden zu. »Es gibt für mich auch keinen Grund zur Freude. Ich bin vor einem Vierteljahr arbeitslos geworden und habe einen Freund, der nicht im Traum daran denkt, mich zu heiraten – schon gar nicht wegen eines Babys.« »Und obwohl Sie das offensichtlich von vornherein wußten, sind Sie bei dem Mann geblieben und haben so wenig Vorsicht walten lassen?« Dr. Keller konnte nicht verhindern, daß ein leichter Tadel in seiner Stimme mitschwang. Er begriff einfach nicht, warum immer wieder junge Mädchen in eine so mißliche Lage gerieten, obwohl sie sich über den Charakter des jeweiligen Freundes durchaus im klaren waren. Claudia errötete. »Es ist nicht so, wie Sie denken, Herr Doktor. Eduard… mein Freund hatte durchaus Heiratsabsichten – so sagte er jedenfalls. Daraufhin war ich wirklich ein wenig nachlässig.«
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Die Sprechstunde in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Robert Daniel und seinem Sohn Stefan war fast zu Ende, als es noch einmal klingelte. Die junge Empfangsdame Gabi Meindl drückte auf den Türöffner, dann erschrak sie zutiefst, denn die eintretende junge Frau war kalkweiß im Gesicht. »Frau Klein, ist Ihnen nicht gut?« fragte Gabi besorgt und kam der Patientin ein paar Schritte entgegen, um sie fürsorglich zu stützen. Andrea Klein nickte. »Mir ist schon den ganzen Tag so übel gewesen.« Bedauernd sah sie Gabi an. »Ansonsten wäre ich nie ohne Termin hereingeschneit.« »Das macht doch überhaupt nichts«, versicherte Gabi, obwohl sie sonst auf unangemeldete Patientinnen eher sauer reagierte. In diesem Fall aber überwog ihr Mitgefühl mit der jungen Frau, die ganz offensichtlich krank war. Vielleicht ein Magen-Darm-Virus oder etwas in dieser Art. Sie begleitete Andrea zu einem der beiden Stühle, die auf dem Flur standen. »Warten Sie hier«, bat Gabi. »Der junge Dr. Daniel wird Sie gleich als nächstes drannehmen.« Andrea schüttelte den Kopf. »Ich glaube, es handelt sich eher um ein gynäkologisches Problem.« »Ach so«, erwiderte Gabi achselzuckend. »Ist eigentlich egal. Auch bei Dr. Daniel kann ich Sie einfach dazwischenschieben.« Mittlerweile hatte die junge Sprechstundenhilfe Sarina von Gehrau mitbekommen, daß es einen Notfall gab. Rasch betrat sie das Sprechzimmer und legte die Karteikarte auf den Schreibtisch, dann ging sie durch die Zwischentür in den Untersuchungsraum, wo Dr. Daniel gerade mit einer Patientin beschäftigt war. Als er Sarina in der geöffneten Tür bemerkte, entschuldigte er sich für einen Moment und trat zu ihr. »Frau Klein ist gerade gekommen«, sagte Sarina so
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Nervös blickte Mona Döring auf die Uhr am Armaturenbrett. Schon kurz vor elf und sie steckte hoffnungslos im Münchner Großstadtverkehr fest. Wie sollte sie es da noch schaffen, in einer knappen halben Stunde an der Steinhausener Schule zu sein? Mona legte den ersten Gang ein und fuhr einen halben Meter weiter. Wie konnte es an einem ganz gewöhnlichen Werktag zu einem derartigen Stau kommen? Erneut sah Mona auf die Uhr, dann faßte sie einen spontanen Entschluß. Es war Unsinn, hier auf ein Wunder zu hoffen. Selbst wenn sie – was nicht zu erwarten war – jetzt sofort zügig hätte weiterfahren können, würde sie von hier aus mehr als eine halbe Stunde bis in den kleinen Vorgebirgsort Steinhausen brauchen. Entschlossen setzte Mona den Blinker und zog ihren Wagen nach rechts, als sich eine Lücke bot. Jetzt brauchte sie nur noch ein Telefonhäuschen zu finden, aber auch hier war ihr das Glück hold. Der einzige Nachteil war, daß sie mitten in einer Einfahrt halten mußte, aber sie wollte ja kein Stundengespräch führen. Hastig wählte Mona die Telefonnummer ihrer Schwester, deren Sohn mit ihrem Töchterchen Lissy in dieselbe Klasse ging. »Das darf nicht wahr sein«, stöhnte Mona, weil am anderen Ende der Leitung niemand abhob. Das anhaltende Hupkonzert, das von draußen an ihr Ohr klang, ging ihr durch Mark und Bein. Hastig knallte sie den Hörer auf die Gabel und spurtete aus der Telefonzelle. Eine riesige Nobelkarosse wollte aus der Einfahrt fahren, die sie mit ihrem Kleinwagen versperrte. Beschwichtigend hob Mona beide Hände, stieg in ihr Auto und setzte zurück,
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Dr. Robert Daniel konnte sich nicht erinnern, seinen Schwiegersohn jemals so wütend gesehen zu haben. »Nun beruhige dich doch endlich, Jeff«, bat er in besänftigendem Ton. »Ich weiß überhaupt nicht, wovon du eigentlich sprichst.« »Von Dr. Alec Horn«, antwortete Dr. Parker und betonte dabei jede einzelne Silbe sehr auffallend. Erstaunt zog Dr. Daniel die Augenbrauen hoch. »Seit wann bist du bei ihm so förmlich? Er ist doch der Onkel deines Halbbruders und soweit ich mich entsinne, seid ihr per Du.« »Glücklicherweise«, knurrte Dr. Parker. »Sonst könnte ich ihn nicht einmal richtig zusammenstauchen. Aber warte, Robert, der kann was erleben, wenn er mir erst unter die Augen kommt.« Dr. Daniel seufzte. »Was hat er denn angestellt, daß du gar so sauer auf ihn bist? Behandelt er Pam und Perry etwa schlecht?« Ärgerlich winkte Dr. Parker ab. »Damit hat es überhaupt nichts zu tun. Seit er das Sorgerecht für die beiden hat, ist er ihnen zugleich Vater, Onkel und Freund.« Dabei erinnerte er sich noch, wie verschreckt gerade sein sechzehnjähriger Halbbruder Perry gewesen war. Die völlig unangemessene Strenge, die seine Mutter Rebecca ihm und seiner jüngeren Schwester Pamela hatte angedeihen lassen, hatte vor allem Perry ganz fürchterlich zugesetzt. Mittlerweile saß Rebecca Horn wegen Erpressung im Gefängnis und ihr Bruder Alec hatte das Sorgerecht für seinen Neffen und seine Nichte bekommen, dann war er nach Deutschland übergesiedelt und lebte nun im gleichen Haus wie Jeff und dessen Frau Karina, die sich dadurch ebenfalls um die beiden minderjährigen Kinder kümmern konnten. »Also, was ist es dann?« hakte Dr. Daniel nach, weil sein
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Es ist leicht verdientes Geld. Männer sind ja so einfältig. Die Schönheit einer Frau genügt schon, um sie völlig aus dem Konzept zu bringen. Ist das erst mal geschehen, hat man leichtes Spiel mit ihnen.. Pamela Horn ließ das alte Tagebuch ihrer Mutter langsam sinken. Nach den Eintragungsdaten zu schließen, war ihre Mutter damals, als sie das geschrieben hatte, nur wenig älter gewesen als Pamela jetzt. »Was für ein Glück, daß ich das heute gefunden habe«, murmelte Pamela und blätterte interessiert weiter. Das Tagebuch hatte ihr in den vergangenen Stunden schon etliches eröffnet, wovon Pamela bisher keine Ahnung gehabt hatte. Wie auch? Ihre Mutter saß seit fast zwei Jahren im Gefängnis, und darüber war Pamela ganz froh. Das Mädchen hatte während seiner Kindheit zu viele Strafen und Schläge bekommen, als daß es die Mutter jemals hätte lieben können. Ihr Tagebuch aber war hochinteressant! Schon mit sechzehn Jahren hatte ihre Mutter die erste Affäre gehabt, die allerdings nicht ohne Folgen geblieben war. Rebecca Horn war gerade siebzehn gewesen, als sie Perry zur Welt gebracht hatte. Knapp eineinhalb Jahre später war Pamela geboren worden, und nicht einmal Rebecca hatte gewußt, wer der Vater ihres Kindes war. »Leicht verdientes Geld«, murmelte Pamela und dachte dabei an das Mofa, das sie gern hätte und an den todschicken Minirock und die tolle Seidenbluse, die sie in einer Münchner Boutique gesehen hatte. Onkel Alec weigerte sich aber, ihr so etwas zu kaufen, und ihr eigenes Taschengeld reichte dafür bei weitem nicht. Sie verstaute das Tagebuch in der untersten Schublade ihres Schreibtisches,
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Unruhig wälzte sich Anna Morlat im Bett herum. Der bohrende Schmerz in ihrem Unterleib wollte und wollte sie nicht einschlafen lassen. In der Dunkelheit tastete sie nach ihrer Uhr und drückte auf den Knopf, der das Zifferblatt kurz beleuchtete. »Fünf nach zwei«, murmelte sie und ließ sich wieder in die Kissen zurücksinken. »Was ist denn los, Anna?« brummte Thorsten Gebhardt neben ihr verschlafen. »Nichts«, antwortete sie leise. »Das heißt… nun ja, ich habe schreckliche Bauchschmerzen.« Seufzend drehte sich Thorsten auf die andere Seite. »Mir ist das Essen in diesem komischen Restaurant auch nicht bekommen. Ich hatte gestern abend noch zweimal Durchfall.« Anna wollte erwidern, daß ihre Schmerzen anderer Art waren, als wenn man Durchfall bekommen würde, doch Thorsten war mit dem letzten Wort wieder eingeschlafen. Leise stand Anna auf und tastete sich vorsichtig in das angrenzende kleine Bad. Erst hier schaltete sie das Licht ein. Der Spiegel gab das Bild einer hübschen jungen Frau mit langem, glattem Blondhaar wider. Ausdrucksvolle dunkle Augen standen in attraktivem Kontrast dazu und gaben dem ganzen Gesicht einen besonderen Reiz. Im Moment konnte Anna ihrem Spiegelbild allerdings nichts abgewinnen. Sie preßte beide Hände gegen ihren Bauch und setzte sich auf den Deckel der Toilette. Gedankenverloren begann sie, ihren Unterleib zu massieren. Dabei wünschte sie, sie wäre daheim und nicht hier im Urlaub in der Camargue. Dabei hatte doch alles so schön begonnen. Thorsten und sie hatten diese Reise seit langem bis ins kleinste Detail geplant, und zumindest anfangs war alles ganz wundervoll gewesen. Sie hatten Ausflüge unternommen, manchmal aber auch nur die scheinbare Unendlichkeit
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Verwundert sah Sabrina Seger die kleine Kapelle an, die wie aus dem Nichts zwischen den Bäumen aufgetaucht war. Langsam ging sie darauf zu und griff nach der schmiedeeisernen Klinke. Die schwere Eichentür knarrte vernehmlich in den Angeln, als Sabrina sie aufzog, und ein leicht modriger Geruch schlug ihr entgegen. Doch das konnte sie nicht davon abhalten, die kleine Kapelle zu betreten. Es dauerte eine Weile, bis sich ihre Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten, das im Innern des alten Gemäuers herrschte, dann glitt ihr Blick zu den drei Spitzbogenfenstern über dem Altar. Ein ganz eigentümliches Gefühl überkam sie, und sie war nicht sicher, ob es ihr angenehm war oder nicht. Gerade als sie eine Hand nach den Betbänken auf der linken Seite ausstreckte, öffnete sich die knarrende Tür erneut und ließ Sabrina ganz erschrocken zurückzucken. Sie wandte sich um und sah, daß ein Mann die Kapelle betreten hatte. »Erschrecken Sie bitte nicht«, warnte sie ihn leise. Auch er zuckte jetzt zusammen, denn in dem Dämmerlicht hatte er nicht gesehen, daß jemand in der Kapelle war. »Vielleicht hätte ich doch lieber meinen Mund halten sollen«, meinte Sabrina. »Jetzt habe ich Sie wahrscheinlich erst recht erschreckt.« »Stimmt«, antwortete der Mann. Er hatte eine warme, tiefe Stimme, die etwas in Sabrina anrührte. »Aber machen Sie sich deshalb nur keine Gedanken. Sie haben es ja nur gut gemeint.« Er neigte ein wenig den Kopf, dann ließ er sich in einer der Betbänke rechts des Mittelganges nieder und versank in einem stummen Gebet. Sabrina fühlte sich ein wenig unbehaglich, hätte aber
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Saskia Hamann lief die Kür ihres Lebens. Sie setzte die Musik in pure Bewegung um und schwebte über das Eis, als sei sie schwerelos. Momente des Verweilens führten zu Höchstschwierigkeiten, verbunden von graziösen Linien. Der dreifache Rittberger kam kraftvoll und elegant zugleich, war ein Spiegel ihres unvergleichlichen Könnens. Publikum und Preisrichter hielten buchstäblich den Atem an. Neben ihr verblaßten alle Konkurrentinnen, und da Saskia schon gestern für die Kurzkür die höchste Wertung bekommen hatte, war klar, daß sie mit dieser unvergleichlichen Vorstellung nur noch sich selbst schlagen konnte. Für diese Darbietung, die an Perfektion und Grazie nicht zu überbieten war, konnte es eigentlich nur die Goldmedaille geben. Obwohl Saskia wußte, wie gut sie bei dieser Olympiade gewesen war, wartete sie nun doch mit klopfendem Herzen an der Seite ihrer Trainerin Mathilde Seiler auf die Wertung, dann riß sie mit einem glücklichen Jauchzen beide Arme hoch, ehe sie Mathilde um den Hals fiel. »Gold!« jubelte sie. »Ich hab's tatsächlich geschafft!« Sie löste sich von Mathilde und fuhr aufs Eis zurück, wo sie von der applaudierenden Menge begrüßt wurde. Sie lachte und winkte, fing die Blumen und Teddybären auf, die ihr zugeworfen wurden und kehrte dann wieder zu ihrer Trainerin zurück. Hier wartete inzwischen auch ihr ältester Bruder Andreas, der zur Skispringer-Mannschaft gehörte und für Deutschland eine Silbermedaille geholt hatte. »Komm her, Gold-Mädchen!« rief er strahlend und wirbelte seine Schwester herum, dann küßte er sie links und rechts auf die Wange. »Andy, ich bin der glücklichste Mensch der Welt!« stieß Saskia hervor, bevor sie unvermittelt in Tränen ausbrach. Liebevoll
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Liebevoll hielt Denise Biller ihren kleinen Neffen im Arm. »Die Mutterrolle steht dir gut«, meinte ihre Schwester Nicole lächelnd. Denise seufzte. »Ich hätte ja auch gern ein Baby, aber Ricky…« Sie zuckte die Schultern und schwieg bedrückt. Ärgerlich schüttelte Nicole den Kopf. »Also weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, er will dich nur hinhalten.« Der kleine Florian begann ein wenig zu quengeln und wurde sofort von seiner Mutter auf den Arm genommen. »Nach deinem Hunger kann man wirklich die Uhr stellen«, sagte sie zärtlich, während sie sich hinsetzte und ihr Baby zu stillen begann. Sehnsuchtsvoll sah Denise ihr zu. Im Moment hätte sie viel darum gegeben, wenn ihr Leben genauso verlaufen würde wie das ihrer Schwester. »Ricky will mich nicht hinhalten«, entgegnete sie nun auf Nicoles Behauptung von vorhin. »Er hat einfach Angst vor einer Ehe, und irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Ricky zehn Jahre alt war. Von da an gab es nur Streitigkeiten ums Sorgerecht für ihn und seinen älteren Bruder. Jahrelang wurden die beiden ständig herumgeschubst.» Sie schwieg kurz. »Sein Bruder und dessen Frau leben seit einem Jahr getrennt und werden sich auch scheiden lassen. Da ist es eigentlich kein Wunder, wenn sich Ricky gegen eine Ehe sträubt.« »Möglich«, murmelte Nicole achselzuckend. »Ich verstehe es trotzdem nicht. Gut, die Ehe seiner Eltern und seines Bruders ist schiefgegangen, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß seine Ehe mit dir auch schiefgehen wird.« Denise schwieg. Das alles hatte sie selbst schon mindestens tausendmal gesagt, aber Ricky war nicht zu überzeugen. Seufzend erhob
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Dr. Max Brinkmeier besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten. Dennoch ist er, der lange Jahre erfolgreich in Afrika praktiziert hat und dort so viele Menschenleben retten konnte, einen Augenblick ratlos, als ihn der Hilferuf von daheim erreicht. Sein Vater, der in einem kleinen bayerischen Bergdorf als Landarzt mit ebenso großem Geschick jahrzehntelang tätig gewesen ist, kann die heimatliche Praxis nach einer Herzattacke nicht länger weiterführen. Max war damals nicht ganz im Frieden von zu Hause geschieden, und jetzt überlagern sich bei ihm verschiedene existentielle Gefühle. In Afrika hat er eine wirkliche Lebensaufgabe gefunden. In der Heimat wird er dringend benötigt. Die Ärztin, der seine große Liebe gilt, wirkt mit ihm gemeinsam auf der Missionsstation und ist inzwischen fest verwurzelt auf dem afrikanischen Kontinent. Dr. Max Brinkmeier muß sich entscheiden – und Sie erwartet die spannendste, gefühlvollste Arztromanserie! Die beliebte Schriftstellerin Sissi Merz erreicht in diesen eindrucksvollen Romanen den Höhepunkt ihres Schaffens. »Mei, ist das heut ein schöner Morgen!« Anna Stadler ließ ihren Blick über die liebliche Landschaft des Berchtesgadener Landes schweifen, die in den schönsten Sommerfarben glänzte, und lächelte dann Dr. Max Brinkmeier zu. »Hoffentlich hält sich das Wetter, dann können wir unsere Kraxeltour so recht genießen.« Der Landarzt von Wildenberg nickte. »Ja, das hoffe ich auch. Lange genug hat es schließlich gedauert, bis wir uns endlich mal wieder Zeit für eine längere Tour genommen haben.« »An mir liegt's net«, betonte die bildhübsche Blondine, die in Wildenberg die Apotheke führte. »Du hast allerweil so sehr im Streß gesteckt, Max.« »Stimmt schon. In den letzten Wochen war viel los in der Praxis. Aber jetzt ist es ein bissel ruhiger geworden. Und wenn die Ferienzeit kommt, werden wir vielleicht öfter mal mit dem Toni Schwarz in den Berg eini steigen können.« »Das würde mir recht gut gefallen«, sinnierte Anna und maß den Mann an ihrer Seite mit einem verstohlenen Seitenblick. Von Kindesbeinen an kannten die beiden sich jetzt, und Anna hatte Max immer gern gehabt. Als er zum Studieren in die Stadt gegangen war, hatte sie noch Zöpfe getragen, aber gemocht hatte sie den hochgewachsenen feschen Burschen mit dem sandblonden Haar bereits damals. Da Max' Vater die Landarztpraxis in Wildenberg geführt hatte, war Anna überzeugt gewesen, daß Max nach dem Studium in sein Heimattal zurückkehren würde. Doch wie groß war die Enttäuschung, als der junge Arzt sich entschieden hatte, Deutschland den Rücken zu kehren und in die Entwicklungshilfe zu gehen.
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Der Notruf erreichte die Waldsee-Klinik kurz vor Mitternacht. »Verkehrsunfall am Ortseingang von Steinhausen«, meldete die Nachtschwester Irmgard Heider dem diensthabenden Arzt. »Krankenwagen ist bereits unterwegs und wird in spätestens fünf Minuten mit den Verletzten hier sein.« Dr. Rainer Köhler, der junge Assistenzarzt, schluckte. »Es gibt… mehrere Verletzte?« Irmgard nickte. »Sieht ganz so aus. Der Polizist am Telefon sprach von zwei jungen Mädchen und einem Mann.« »Wer hat Bereitschaft?« wollte Dr. Köhler wissen, weil er sich vor plötzlicher Nervosität nicht mehr an den Dienstplan erinnern konnte. »Der Chef persönlich«, antwortete Schwester Irmgard. Sie erkannte, daß der junge Assistenzarzt mit dieser Situation doch etwas überfordert war. Bisher war es während seiner Nachtschichten noch nie zu größeren Notfällen gekommen, doch diesmal schien eine schlimme Sache auf ihn zu warten. »Rufen Sie ihn an«, bat Dr. Köhler. Er zögerte einen Moment, ehe er fast schüchtern hinzufügte: »Man sollte vielleicht auch Dr. Parker informieren. Vielleicht brauchen wir ja einen Anästhesisten.« »Sogar mit ziemlicher Sicherheit«, entfuhr es Irmgard. Dr. Köhler errötete. »Ich habe da nicht sehr viel Routine«, meinte er, und es klang beinahe wie eine Entschuldigung. »In der Privatklinik, wo ich früher gearbeitet habe, gab es nie Notfälle… jedenfalls nicht für mich. Ich durfte ja auch eigentlich nur Handlangertätigkeiten verrichten. Und hier… hier war ich in einer solchen Situation bisher noch nie allein.« »Vor mir müssen Sie sich nicht rechtfertigen«, entgegnete Irmgard, während sie sich schon auf den Weg zum Schwesternzimmer machte. Sie lächelte den jungen Arzt noch einmal an. »Im übrigen müßten Sie wahrscheinlich gar nicht so unsicher sein. Wenn Sie kein guter Arzt
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Dr. Robert Daniel war zu Tode erschöpft. Seit geraumer Zeit hatte er nicht mehr pünktlich Feierabend machen können, war oft bis Mitternacht in der Klinik gewesen, hatte sowohl mittags als auch abends in der Praxis Überstunden gemacht und war nicht selten am Wochenende zu Notfällen gerufen worden. Auch jetzt war er wieder einmal unterwegs zur Waldsee-Klinik, dabei wußte er schon gar nicht mehr, wie er sich noch auf den Beinen halten sollte, aber das hätte er natürlich niemals zugegeben. Wenn eine Patientin seine Hilfe brauchte, stellte er alles andere zurück – vor allem auch seine eigene Gesundheit, die im Moment ziemlich angeschlagen war. »Robert, um Himmels willen, wie sehen Sie denn aus?« fragte der Chefarzt Dr. Gerrit Scheibler dann auch erschrocken, als er Dr. Daniel in der Eingangshalle begegnete. Dieser winkte hastig ab. »Ich bin in Eile.« »Wie immer«, murmelte Dr. Scheibler und sah ihm besorgt hinterher, als er nun im Laufschritt auf die Gynäkologie zusteuerte. »Irgendwann klappt er noch einmal zusammen.« Er zögerte noch einen Moment, ehe er Dr. Daniel folgte und sah gerade noch, wie dieser im Untersuchungsraum verschwand. »Carola«, hielt er die Stationsschwester der Gynäkologie auf. »Warum wurde Dr. Daniel geholt?« Carola Stenzl zeigte ihre Verwunderung ganz offen. So etwas hatte der Chefarzt noch nie gefragt. Weshalb auch? Die Waldsee-Klinik verfügte mit Dr. Alena Reintaler über eine erstklassige Gynäkologin, so daß man Dr. Daniel nur in wirklichen Notfällen hierher rief. »Vor ein paar Minuten wurde eine Frau mit Unterleibsblutungen eingeliefert«, antwortete Schwester Carola nun. »Frau Dr. Reintaler hat darum gebeten.« »Ich weiß, daß es nicht
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. »Jara! Oh, Gott, ich kann das nicht!« rief Silke Steffen völlig verzweifelt. »Du mußt!« Jara Berthold keuchte unter der Anstrengung der Wehen. »Ohne dich schaffe ich es nicht!« Sie schrie auf, weil die nächste Wehe sie mit einer nicht gekannten Wucht überfiel. Mit bebenden Händen stand Silke daneben und wußte nicht, was sie tun… wie sie ihrer besten Freundin helfen sollte. »Wenn nun etwas schiefgeht?« Silke war den Tränen nahe. »Ich meine… du warst nie beim Arzt. Woher weißt du, daß das Baby richtig liegt… daß es gesund ist…« Jara ließ sich erschöpft in die Kissen zurückfallen. Ihr langes dunkles Haar fiel in nassen Strähnen über ihre schmalen Schultern. »Wenn es schiefgeht, dann sterben wir eben beide… das Baby und ich«, flüsterte sie nahezu tonlos. Silke zuckte zurück, als hätte Jara sie geschlagen. »Bist du verrückt?« stieß sie hervor. »Du darfst nicht sterben! Meine Güte, Jara, du bist erst achtzehn! Wie kannst du vom Tod sprechen?« Teilnahmslos zuckte Jara die Schultern. »Was hat mein Leben denn noch für einen Sinn? Ohne Bastian…« Sie konnte den Satz nicht mehr beenden, weil die nächste Wehe kam. Erneut schrie sie auf und begann schließlich lauthals zu weinen. »Es tut so weh«, schluchzte sie. Spontan nahm Silke sie in die Arme, aber Jara konnte jetzt keine Berührung ertragen. Jeder einzelne Nerv in ihrem Körper schien zu schmerzen. In diesem Moment hätte sie vor dem Tod wirklich keine Angst gehabt. Vielmehr erschien er ihr weit tröstlicher als das Leben, das nun vor ihr lag. Mit Silkes Hilfe war es ihr gelungen, ihre Schwangerschaft irgendwie geheimzuhalten, aber wenn
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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. »Ihr Tod wäre die beste Lösung.« Dietmar Cornelius sprach die Worte aus, als würde er ganz lapidar vom Wetter sprechen. »Wie stellst du dir das vor?« gab seine Geliebte Olivia Taschke im selben Ton zurück. Graziös schlug sie ihre langen Beine übereinander und nahm einen tiefen Zug von der Zigarette, die sie wie ein besonders wertvolles Stück zwischen ihren feingliedrigen Fingern hielt. Dietmars Gedanken setzten minutenlang aus. Er konnte nur diesen wundervollen Körper vor sich betrachten, der ausschließlich aus Beinen zu bestehen schien. Er fühlte, wie sein Blut allein bei Olivias Anblick zu kochen begann. Reflexartig glitt seine Hand über ihre Beine nach oben und in den Ausschnitt des raffiniert gearbeiteten Cocktailkleides. »Marie-Christine wird nicht in den Freitod gehen, um dich in den Genuß ihres Erbes kommen zu lassen«, fuhr Olivia ungerührt fort. Ihre Worte waren für Dietmar wie ein Guß kalten Wassers. Er keuchte noch ein wenig, während er die Hand zurückzog und versuchte, seinen Blick von ihren wohlgeformten Beinen zu nehmen. Diese Frau brachte ihn um den Verstand! Es kostete ihn erheblich Mühe, sich auf das zu konzentrieren, worüber er mit Olivia sprechen wollte. »Sie will die Scheidung einreichen«, brachte er endlich hervor. Gelassen zuckte Olivia die Schultern. »Na und?« Wieder nahm sie einen Zug von der Zigarette. Die Glut wich millimeterweise zurück. Olivia schloß die Augen, während sie den Rauch in ihre Lungen sog und ihn dann durch die Nase und den halb geschlossenen Mund entweichen ließ. Fasziniert sah Dietmar ihr zu. Seiner Meinung nach gab es keine andere Frau, die beim Genuß einer Zigarette
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